Seit einem Jahr arbeiten das Europäische Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing und die Burgstiftung Güssing am transnationalen Projekt "Dynamic Light: Dynamic, Intelligent & Energy Efficient Urban Lighting". Gemeinsam mit 15 europäischen Partnerorganisationen wird im Zuge dessen nicht nur an neuen innovativen Lichtkonzepten und Strategien, sondern auch an konkreten Pilotumsetzungen gearbeitet.
Vertreter des Europäischen Zentrums für Erneuerbare Energie Güssing, der Marktgemeinde Strem, sowie des lokalen Netzbetreibers Energie Güssing, besuchten im Zuge des Projekts 3SMART (Smart Buidlings - Smart Grids - Smart Cities) die Projektpartner in Debrecen (HU), um von den umgesetzten Energiemanagementlösungen auf Gebäude- und Netzebene zu lernen!
Im Rahmen des kürzlich gestarteten EU-Projektes MERLON (Horizon 2020) wird in den nächsten Jahren im Stromnetz Güssing untersucht, welchen Beitrag Riesenbatterien für die Versorgungssicherheit und Stabilität der Stromnetze leisten können – insbesondere in Regionen mit einem hohen Anteil Erneuerbarer Energieträger.
Um dies zu erforschen wird im Ökoenergieland einer der größten Batteriespeicher Österreichs installiert.
Beim ersten Projekttreffen in Athen waren von österreichischer Seite Vertreter des Europäischen Zentrums für Erneuerbare Energie Güssing sowie Vertreter des lokalen Netzbetreibers Energie Güssing anwesend.
Das Klimaabkommen von Paris zielt darauf ab, den globalen Temperaturanstieg zumintest unter der +2°C Grenze zu halten. Um dies zu erreichen, müssen wir alle handeln! Ein wichtiger Schritt hierbei wird sein, auf nationaler als auch internationaler Ebene fossile Brennstoffe ersetzen.
Im neuen Regierungsprogramm (2017 - 2022) hat die österreichische Bundesregierung festgelegt, dass ab 2020 keine Ölheizungen in Neubauten mehr eingebaut werden dürfen.
Das Projekt 3Smart verfolgt das Ziel, eine modular aufgebaute Software zu entwickeln, sowie Leitfäden für die rechtlichen Rahmenbedingungen, um ein integriertes Echtzeit-Energiemanagement für Gebäude und Energienetze im gesamten Donauraum zu ermöglichen. Getestet wird die entwickelte Energiemanagement-Software in öffentlichen Gebäuden und Stromnetzen in fünf Ländern im Donauraum – u.a. in Österreich im Bezirk Güssing.
Über die ersten Aktivitäten im Zuge des Projektes informiert der Newsletter vom Dezember 2018 (als pdf: Newsletter Nr. 4).
Das Projekt ENABLING basiert auf der Vision eines Konsortiums bestehend aus 16 Partnern in 13 EU und assoziierten Ländern (IL, NO) des Programmes Horizon 2020, dass die Wertschöpfungskette von Biomasse zu BBPs (Bio-Based Products and Processes) das Wirtschaftswachstum fördern, ein vernünftiges Management der natürlichen Ressourcen ermöglichen und positiv zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den Regionen und Ländern, in denen sie eingesetzt werden können, beitragen kann. Über die neuesten Aktivitäten im Zuge des Projektes informiert der 3. Newsletter.