Am 12. und 13. Dezember 2017 fand das dritte Steering Komitee und Projektkonsortium Meeting des Projekts 3Smart „Smart buildings – Smart grids – Smart cities“ in Debrecen (Ungarn) statt.
Vertreter von internationalen Institutionen aus Kroatien, Slowenien, Österreich, Ungarn, Serbien, Bosnien und Herzegovina nahmen am zweitägigen Meeting statt, um den aktuellen Projektfortschritt in den einzelnen Partnerländern und involvierten Partnerinstitutionen sowie die weitere Vorgehensweise zu diskutieren. Von Österreichischer Seite waren Vertreter des Europäischen Zentrums für Erneuerbare Energie, sowie von der südburgenländischen Marktgemeinde Strem vertreten.
Details zum Projekt finden Sie auf der Projekthomepage unter www.interreg-danube.eu/3smart
Mit den Themen Klimawandel, Klimaschutz und Umweltschutz beschäftigten sich die Kinder der 4. Klassen der Volksschule Güssing, anlässlich des Klimaschulenprojektes und der Weltklimakonferenz in Bonn, sehr intensiv. Es wurde viel recherchiert und darüber diskutiert. Gemeinsam gestalteten sie ein Plakat und beschlossen, was jeder Einzelne von ihnen zum Klimaschutz beitragen kann.
Die 3b Klasse der VS Güssing setzte sich im Rahmen des Klimaschulenprojektes „Alles im Überfluss?! – Energieeffizienz, Konsum, Regionalität“ des Vereins „Das ökoEnergieland“ intensiv mit dem Thema „Energie“ auseinander. In einem Workshop wurde ihnen bewusst gemacht, wofür sie im Alltag Energie benötigen. Die SchülerInnen gingen gedanklich ihren Tagesablauf durch (vom Aufstehen bis zum Schlafengehen) und schrieben auf, wofür sie Energie benötigen.
Es war bemerkenswert, welch unterschiedlichen Energiebedarf die Kinder haben. Manchen Kindern war gar nicht bewusst, wie viel Energie sie pro Tag verbrauchen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema konnten die Kinder bereits einige Möglichkeiten zur Energieeinsparung erkennen.
Die Kinder der VS Heiligenbrunn bauen selbst Stromkreise, sie bringen die Lampe zum Leuchten. Wann leuchtet die Lampe? Wann nicht? Welche Materialien leiten den Strom? Welche nicht? Einige Gruppen bauen sogar Schalter ein. Ein/Aus - so kann man den Stromkreis unterbrechen.
Im Zuge dessen überlegen sie auch, wo sie Strom einsparen können und wie sie unnötige Energieverschwendung verhindern können. Sie bestimmen Energiedetektive, die darauf achten, dass im Schulhaus kein Strom verschwendet wird.
Forschung Burgenland präsentierte vorläufigen Abwärmekataster dem regionalen Lenkungsausschuss. Es folgten vielversprechende Diskussionen über zukünftige Strategien und Abwärmequellen.
Am 22. Nov. 2017 organisierte die Forschung Burgenland ein Treffen der RSG (regional steering group) des Projekts CE-HEAT. Eines der Hauptergebnisse des Projekts CE-HEAT ist die Entwicklung eines Abwärmekatasters, in dem alle Abwärmequellen des Burgenlandes inkludiert werden. Weiters wird eine „Toolbox“ entwickelt, welche potentielle Investoren bei der Entscheidung zur Nutzung von Abwärmequellen unterstützen soll.
Das internationale Projektkonsortium von „SHAR-Q“, bestehend aus 11 Partnerorganisationen aus 7 Nationen, traf sich bereits zum dritten Mal am 27. November 2017, um den aktuellen Projektfortschritt, sowie die ersten Ergebnisse zu besprechen. Das Projekttreffen wurde in Aachen (Deutschland) abgehalten. Das Projekt SHAR-Q beschäftigt sich mit dem optimalen Zusammenspiel von Stromnetz, Stromproduktion und der Speicherung der elektrischen Energie.