Bei der Kraft-Wärme-Kopplungsanlage „Biostrom“ wird das Verfahren eines konventionellen Dampfkraftwerkes auf Basis von Biomasse angewendet. Mit Hilfe einer Einblasfeuerung werden die Abfälle der lokalen Parkettindustrie - Sägespäne und Schleifstaub mit einem sehr geringen Wassergehalt - verbrannt. Mit Hilfe einer Pumpe wird Wasser unter Druck gesetzt und durch die bei der Verbrennung freigesetzte Energie verdampft und überhitzt. In der Turbine wird der Dampf abgearbeitet, und der Generator erzeugt Strom. Bei Bedarf kann ein Teil des Dampfes aus der Turbine ausgekoppelt und zur Generierung von Fernwärme verwendet werden, wobei jedoch die Generatorleistung, also der produzierter Strom, geringer wird.

biostrom klein

 Biostom Dampfkessel