Heizwerk II  - Biomasse-Fernheizwerk mit Hochtemperatur Flugverbrennungskammer

SiloAbsaugerMeyerWeitzer kleinDas Heizwerk II wurde 2002 im Rahmen der Güssinger Fernwärme GmbH in Güssing errichtet. Aufgrund des steigenden Wärmebedarfs und neuer Brennstoffe (Parkettindustrie) war es notwendig, eine zweite Heizzentrale in Güssing zu installieren.

Biomasseheizwerk mit Rostfeuerung

Fernwärme Güttenbach

Wärmeleistung: 1 MW Biomassekessel und 1,3 MW Ölkessel

Abnehmer: 242

Trassenmeter: 12.000m

Baujahr: 1997

Biomasseheizwerk mit Rostfeuerung

Fernwärme St. Michael

Wärmeleistung: 1,7 MW Biomassekessel

Abnehmer: 110

Trassenmeter: 8.200m

Baujahr: 2003

Kombinierte Nahwärmeanlage mit Rostfeuerung und Solarthermie

kombinierte Nahwärmeanlage Urbersdorf

Durch das Verbrennen von Biomasse wird im Heizkessel bzw. in der Solarthermieanlage der Zentrale Wasser erwärmt, das danach durch gut isolierte Leitungen zum Abnehmer gelangt. Über Wärmetauscher wird die benötigte Wärme in das Hauszentralheizungssystem übernommen. Das abgekühlte Wasser gelangt über Rücklaufleitungen wieder zurück zum Heizwerk. Auf 2.700 Trassenmetern werden 47 Haushalte mit Wärme versorgt. Die Wärmeleistung beträgt 650 kW Biomasse und 170 kW Ölkessel zur Spitzenabdeckung. Im Sommer wird der Warmwasserbedarf mit der 340 m² großen Solaranlage und dem 2x 30.000 l großen Pufferspeicher gedeckt.

Kläranlage Glasing

flussdiagramm klärschlamm

Der Abwasserverband Mittleres Strem und Zickenbachtal betreibt in Glasing eine Abwasserreinigungsanlage. Die 1982 eröffnete Kläranlage in Glasing war auf die Reinigung der Abwässer für 14.000 Einwohner ausgerichtet. Durch Betriebsansiedelungen sowie auf Grund von gesetzlichen Vorgaben wurde eine Erweiterung der Kapazität auf 35.000 Einwohner und eine Anpassung an den Stand der Technik erforderlich. Zurzeit sind insgesamt 15 Gemeinden angeschlossen. Die umgebaute und erweiterte Kläranlage ist ein Vorzeigeprojekt in Österreich.